Tja. Eigentlich hatte ich einen ganz klaren Favoriten, nämlich Marie Braners Kinderbuch “Das Glashausgeheimnis”. Aber jetzt muss ich mich doch noch für “Die Rotte” von Marcus Fischer entscheiden. Und das hat vor allem mit dem wahnsinnig schönen Ende zu tun, das dann ganz unerwartet daher kam.
Beide Bücher bestechen durch eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre. Bei Braner sind es vor allem die Illustrationen und das Festhalten an alten Dingen als Trauerbewältigung.
Bei Marcus Fischer ist es die Sprache, die eine große Bandbreite an Gefühlen auslöst beim Lesen – und die vor allem so wundervoll österreichisch ist. Und um Trauer und ums Festhalten geht es eigentlich auch in der Rotte.
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